ANWENDUNGEN
Verschiedene Ansätze
Boeger®-Therapie
Die 5 Prinzipien der Boegertherapie
Das erste Prinzip: Der flüssige Gedanke
Der menschliche Körper besteht zu etwa 80 % aus Flüssigkeiten, die ungehindert zirkulieren müssen, um Gesundheit und Beweglichkeit zu gewährleisten. Venöse Stauungen behindern diesen natürlichen Fluss und führen zu Erstreaktionen wie Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Der “flüssige Gedanke” beschreibt, wie entscheidend es ist, die Bewegung der Flüssigkeiten im Körper zu unterstützen, um Wohlbefinden und Gesundheit zu fördern.
Das zweite Prinzip: Faszien sind nicht dehnbar
Faszien geben dem Körper Form und Stabilität, sind aber (fast) nicht dehnbar. Was passiert also beim Dehnen? Statt gedehnt zu werden, wird die Faszie durch gehaltene „Dehnungen“ verschlankt und so indirekt verlängert. Dieser Prozess funktioniert durch die Entstauung des venösen Blutes, das zurück in den Blutkreislauf geleitet wird.
Das dritte Prinzip: Druck erzeugt Schmerz
In den Faszien befinden sich zahlreiche Rezeptoren, die den Druck in diesem Gewebe messen. Sobald der Druck ein gewisses Maß überschreitet, wird dies als Schmerzimpuls an das zentrale Nervensystem gemeldet. Alle Maßnahmen, die den Druck innerhalb der Faszien reduzieren, wirken sich daher positiv auf die Schmerzwahrnehmung aus.
Das vierte Prinzip: Läsions- und Reaktionsketten
Ein erhöhter lokaler Druck innerhalb der Faszie (z.B. in einem Muskel) kann sich von einem Glied auf das nächste übertragen. Wenn diese Ketten durch Narben ausgelöst werden, nennt man sie Läsionsketten, die nur von einem Therapeuten gelöst werden können. Reaktionsketten hingegen entstehen durch zeitlich begrenzte Druckerhöhungen und können durch Eigenübungen wie iXpending gelöst werden.
Das fünfte Prinzip: Lösen durch Lifttechnik
Narbengewebe ist die primäre Ursache von Läsionsketten. David Boeger entdeckte in den frühen 90ern die Bedeutung von Läsionsketten für sich und seine Arbeit. Er stellte fest, dass Adhäsionen im Fasziengewebe zu Stauungen, Druck und Schmerz führen. Und er fand heraus, wie man diese entzündungsbedingten Verklebungen diagnostizieren und therapeutisch lösen kann. Der Boeger-Therapeut löst dieses extrem zugfeste Ersatzgewebe manuell, in dem er einen speziellen Liftimpuls auf die betroffene Körperregion ausübt. Diese Art der Therapie führt zu langfristigen Erfolgen.
Komplementär-Therapie / APM-Therapie
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erfasst und behandelt Beschwerden ganzheitlich
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stärkt die Selbstregulationskräfte des Organismus
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initiiert und stärkt Genesungsprozesse
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hilft Symptomverschlimmerungen zu vermeiden
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verhindert oder mildert Sekundärerscheinungen bestimmter Krankheitsbilder
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initiiert neue Sicht- und Handlungsweisen
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stärkt die Genesungskompetenz
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hilft, einen besseren Umgang mit Belastungen und Schmerzen zu entwickeln
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fördert das Wiedererlangen von körperlicher und seelischer Kraft, Stabilität und Flexibilität
Komplementärtherapeutisch arbeite ich mit der APM-Therapie in dieser ist das Ziel, die Energie im ganzen Körper zum Fliessen zu bringen. Dies geschieht durch sanftes therapeutisches Streichen mit einem Massagestäbchen.
Bei jeder Erkrankung sind der Energiefluss und der Energiehaushalt gestört. Die meisten Störungen regulieren sich von selbst. Bei immer wieder auftretenden Störungen und fortschreitenden Beschwerden sind die selbstregulierenden Kräfte und somit eine Heilung gehindert.
Die APM hat das Ziel, diese Energieflussstörungen zu beheben und somit eine Selbstregulierung und Heilung einzuleiten und zu fördern. Die genaue Beobachtung der Symptome und die fundierten Kenntnisse der Gesetzmässigkeiten in Verbindung mit der Behandlungsmethode der Meridiane und Akupunkturpunkte ermöglichen es diese Selbstregulationskräfte zu aktivieren.
Hindernisse im Energiefluss werden durch die sanften therapeutischen Striche beseitigt. Dadurch werden alle Organsysteme in ihrer Funktion unterstützt und Sie lernen Ihren Körper wieder besser wahrzunehmen und entwickeln gesundheitsfördernde Verhaltensweisen.
Manuelle Therapie
Diese Behandlungsmethode beinhaltet verschiedene sanfte Techniken zum Lösen von Gelenken, insbesondere auch bei Klemmen und Bewegungseinschränkungen. Die manuelle Therapie behandelt Funktionsstörungen des Bewegungsapparates – im Fokus stehen Muskeln und Gelenke sowie deren Zusammenspiel. Diese Behandlungsform arbeitet mit speziellen Handgriffen und Techniken zur Mobilisation, mit deren Hilfe sich die Beweglichkeit steigern und Schmerzen verringern lassen.